Fürstenbergsche Geschichte

Friedensfürst und Guter Hirte
Ferdinand von Fürstenberg - Fürstbischof von Paderborn und Münster

Paderborner Theologische Studien, Band 42
[Hrsg. Norbert Börste, Jörg Ernesti]. - Schöningh, 2004. - 636 S., ISBN 3-506-71319-1

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Inhalt

Ferdinand von Fürstenberg zählt zu den interessantesten Persönlichkeiten der westfälischen Geistesgeschichte im Zeitalter des Barock. Lobredner seiner Zeit nannten ihn "Friedensfürst" oder "Guter Hirt". Nicht zu Unrecht, denn dieser Fürstbischof von Paderborn (1661-1683) und Münster (zusätzlich ab 1678) wußte seine beiden Fürstentümer aus kriegerischen Konflikten herauszuhalten, und als Bischof trug er im Sinn der Katholischen Reform maßgeblich zur Erneuerung des kirchlichen Lebens bei. Zudem beteiligte er sich mit eigenen Dichtungen und historischen Studien am geistigen Leben seiner Zeit, und seine Kunst- und Kirchenstiftungen bereichern die westfälische Kulturlandschaft bis heute.

Im vorliegenden Band werden Leben und Wirken Ferdinands von Fürstenberg von Historikern, Theologen, Philologen und Denkmalpflegern eingehend gewürdigt.